Microsoft setzt sich erneut gegen die FTC bei der Übernahme von Activision Blizzard durch.
Ein US-Berufungsgericht wies den Versuch der FTC ab, die 69-Milliarden-Dollar-Übernahme des Call-of-Duty-Herstellers durch Microsoft zu stoppen, und besiegelte somit den bereits Ende 2022 vorgeschlagenen Deal (laut Reuters). Ein Dreierrichtergremium wies die Anfechtung der Regulierungsbehörde gegen die letztjährige Genehmigung zurück und räumte das letzte Hindernis aus dem Weg.
Die wegweisende Übernahme stand drei Jahre lang unter strenger Beobachtung und stieß früh auf Widerstand US-amerikanischer Senatoren, die Bedenken bezüglich einer weiteren Konzentration in der Technologiebranche äußerten. Trotz der Befürchtung, dass Spielereihen zu Xbox-Exklusivtiteln werden könnten, versprach Microsoft konsequent, große Titel wie Call of Duty weiterhin plattformübergreifend verfügbar zu halten.
Vollständige Liste der Videospiel-Reihen unter Xbox nach dem Activision-Blizzard-Deal


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Trotz anhaltender regulatorischer Hürden throughout 2023 konnte Microsoft den Deal letztendlich im Oktober besiegeln. Die jüngste abgewiesene Beschwerde der FTC scheint den definitiven Abschluss dieser historischen Fusion in der Spielebranche zu markieren.
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