Vin Diesel hat offiziell den Veröffentlichungszeitraum für Fast X: Teil 2 bekannt gegeben, zusammen mit der erwarteten Rückkehr von Paul Walkers Figur, Brian O'Conner.
Der Actionstar machte die Enthüllung während des FuelFest in Los Angeles und bestätigte eine Premiere im April 2027 für Fast X: Teil 2. Diesel teilte mit, dass das Finale die Franchise zu ihren Los-Angeles-Wurzeln zurückbringen, zur authentischen Street-Racing-Kultur zurückkehren und ein emotionales Wiedersehen zwischen Dom (Diesels Figur) und Brian O'Conner (Walkers Figur) zeigen wird.
Diesels Ankündigung stimmt mit seinen Andeutungen aus dem Jahr 2023 überein, Walkers Figur einen angemessenen Abschied zu geben. Walker, der 2013 im Alter von 40 Jahren tragisch ums Leben kam, wurde durch seine Verkörperung von Brian O'Conner zur Ikone und war mittels Archivaufnahmen in allen Franchise-Teilen von The Fast and the Furious (2001) bis Fast X (2023) zu sehen.
Fans spekulieren nun, wie das Wiedersehen von Dom und Brian umgesetzt wird, angesichts von Walkers vorzeitigem Tod während der Produktion von Fast & Furious 7. Viele glauben, dass die Franchise dem beliebten Schauspieler bereits eine passende Hommage erwiesen hat.
Diesels Betonung der Rückkehr zu den Street-Racing-Wurzeln reagiert auf Feedback der Fans bezüglich der zunehmenden Bombastik der Serie. Während die frühen Filme sich auf die Underground-Racing-Kultur konzentrierten, haben die jüngsten Teile vollwertige Actionspektakel angenommen, die eher an Mission: Impossible als an Autokultur erinnern.
Die mögliche Beteiligung von Dwayne "The Rock" Johnson bleibt eine weitere offene Frage. Nachdem er während der Golden Globes 2025 scherzhaft auf ihre weithin bekannte Fehde angespielt hatte, postete Diesel später eine versöhnliche Instagram-Nachricht mit der Unterschrift "All love... Always." Ihre berufliche Beziehung war während ihrer gemeinsamen Zeit in den Filmen Fast & Furious 5 bis Fast & Furious 7 angespannt geworden.
Johnson hatte zuvor in den sozialen Medien bestätigt, dass sie ihre Differenzen überwunden haben, und erklärte, sie konzentrierten sich nun auf "Bruderschaft" und darauf, der treuen Fangemeinde der Franchise zu dienen. Die Versöhnung folgt auf jahrelange öffentliche Spannungen, einschließlich Johnsons früherer Kritik an Diesels Führungsstil, den Diesel zuvor als "streng, aber fair" charakterisiert hatte, um die Leistungen zu steigern.
