Heim Nachricht Marvels kosmische Helden vom Imperium verwandelt

Marvels kosmische Helden vom Imperium verwandelt

by Alexander Oct 04,2025

Imperial gehört 2025 zu Marvels ambitioniertesten Comic-Projekten. Unter der Leitung von Jonathan Hickman – dem visionären Meister hinter bahnbrechenden Handlungssträngen wie House of X und dem neuen Ultimate Universe – verspricht diese Serie, Marvels kosmisches Universum neu zu definieren, ähnlich wie seine früheren Arbeiten die X-Men und die Ultimate-Reihe transformierten. Charaktere wie Nova und die Guardians of the Galaxy stehen vor einem dramatischen neuen Zeitalter.

Um herauszufinden, wie Imperial Marvels Kosmos verändern wird, sprach IGN mit Hickman per E-Mail. Tauchen Sie unten in unsere exklusive Vorschau-Galerie ein und entdecken Sie seine Einblicke.

Exklusive Vorschau: Marvels Imperial #1

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Wir begannen damit, Hickman nach den Ursprüngen von Imperial zu fragen. War dies sein Herzensprojekt, oder wollte Marvel den Erfolg von Krakoa und Ultimate Invasion wiederholen? Hickman verriet, dass 2025 der perfekte Zeitpunkt schien, Marvels kosmische Figurenwelt neu zu denken.

„Es war an der Zeit, diesen Bereich des Marvel-Universums neu zu beleuchten“, sagte Hickman gegenüber IGN. „Meine Verfügbarkeit, Marvels Interesse und das bewährte Modell des Ultimate-Relaunches passten perfekt zusammen. Imperial ergab sich organisch – es ist eine mitreißende Geschichte, die Fans lieben werden.“

Angesichts des Erfolgs der neuen Ultimate-Reihe drängen sich Parallelen auf. Könnte Imperial eine ähnliche Renaissance für kosmische Titel einleiten? Hickman erkennt gemeinsame Strategien an, betont aber entscheidende Unterschiede.

„Wie Ultimate ist Imperial für den heutigen Markt konzipiert: eine schlanke, kohärente Reihe, in der Kreative ohne Überlastung durch Kontinuität aufblühen können“, erklärte er. „Aber im Gegensatz zu Ultimate handelt es sich hier nicht um ein alternatives Universum – kein ‚Echtzeit‘-Narrativ, was Vor- und Nachteile hat.“

Die kosmische Umwälzung erinnert an Annihilation aus dem Jahr 2006, das Marvels Weltraumsaga revolutionierte und die modernen Guardians hervorbrachte. Sieht Hickman Parallelen?

„Nicht strukturell. Annihilation war eine Invasion; Imperial ist es nicht“, präzisierte er. „Das Ergebnis – dass Leser kosmische Comics mögen – könnte ähnlich sein, aber die Geschichten gehen völlig unterschiedliche Wege.“

Imperial verwebt Elemente aus Hickmans früheren Werken, wie Lilandras Rückkehr in „Hunt for Xavier“ und das Intergalaktische Reich von Wakanda aus Secret Wars. Dennoch betont er die Originalität.

„Ich greife zwar auf meine eigene Kontinuität zurück, aber hier erweitere ich weitgehend die Ideen anderer“, merkte Hickman an. „Nur ein kleiner Teil bezieht sich direkt auf meine früheren Projekte – weniger, als Fans vielleicht vermuten.“

Die Serie belebt auch die kosmische Rolle der Hulk-Familie neu und kehrt nach Sakaar zurück – dem berüchtigten Schlachtfeld aus Planet Hulk – kurz vor dessen 20. Jubiläum. „Marvel liebt Meilenstein-Momente“, scherzte Hickman.

Mit den Zeichnern Federico Vicentini und Iban Coello, die sich die Arbeit teilen, lobte Hickman ihr Zusammenspiel: „Ihre Stile steigern die Größe und Dringlichkeit der Geschichte. Der Schichtbetrieb war entscheidend, um unseren straffen Zeitplan einzuhalten.“

Imperial #1 erscheint am 4. Juni 2025.

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