Makruk, auch bekannt als thailändisches Schach, ist ein traditionelles Strategiespiel mit eigenen Regeln und einzigartigen Figuren. Gespielt wird auf einem 8x8-Feld mit Figuren wie König, Dame und Bauern, die jeweils spezielle Zugmuster haben. Das Ziel ist es, den König des Gegners schachmatt zu setzen. Mit seinem Fokus auf taktischem Tiefgang und strategischem Denken erfreut sich Makruk in Thailand nach wie vor großer Beliebtheit.
Hauptmerkmale von Makruk
Gegen KI spielen: Tritt gegen KI-Gegner auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen an, von Einfach bis Experte.
Tägliche Herausforderung: Löse täglich ein neues Puzzle, um deine Fähigkeiten zu verbessern.
Globale Bestenliste: Konkurriere mit Spielern weltweit und arbeite dich in der Rangliste nach oben.
Deine Spiele teilen: Teile deine besten Züge und Partien mit Freunden und Familie.
Rückgängig & Speichern/Laden: Mache Züge rückgängig und speichere dein Spiel, um später fortzufahren.
Zeitbasiertes Spiel: Steigere den Nervenkitzel mit Partien gegen die Uhr.
Makruk (Thai: หมากรุก; rtgs: Mak Ruk), oder thailändisches Schach, ist ein Brettspiel, das vom indischen Spiel Chaturanga aus dem 6. Jahrhundert oder einem nahen Verwandten abstammt und somit eng mit dem Ursprung des modernen Schachs verbunden ist. Es gilt als der nächste lebende Verwandte des gemeinsamen Vorfahren aller Schachvarianten.
Rund zwei Millionen Thailänder können Makruk spielen, während schätzungsweise 5.000 das internationale Schach spielen.
Laut dem ehemaligen Schachweltmeister Wladimir Kramnik ist Makruk strategisch komplexer als das internationale Schach. Es erfordert akribische Planung und ähnelt bereits in der Frühphase der Endspielphase des internationalen Schachs.
Spielregeln
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Der Bauer
(genannt เบี้ย bia – eine Kaurischnecke, die einst als Währung diente) zieht und schlägt wie ein Bauer im Schach, kann aber im ersten Zug nicht zwei Felder vorrücken, daher ist ein En-passant-Schlag nicht möglich. Ein Bauer, der die sechste Reihe erreicht, wird stets zu einer Dame (met) befördert.
Die Dame
(genannt เม็ด met) ist die schwächste Figur und zieht ein Feld diagonal in jede Richtung – ähnlich dem Fers im Schatrandsch oder dem Cat Sword im Dai Shogi.
Der Läufer
(genannt โคน khon, was Edelmann oder Maske bedeutet) zieht einen Schritt diagonal oder einen Schritt vorwärts, ähnlich dem Silbergeneral im Shogi.
Der Springer
(genannt ม้า ma, Pferd) zieht wie ein Springer im westlichen Schach: zwei Felder in eine Richtung, dann ein Feld rechtwinklig dazu. Er überspringt dabei alle dazwischenstehenden Figuren.
Der Turm
(genannt เรือ ruea, Boot) zieht wie ein Turm im westlichen Schach: beliebig viele Felder horizontal oder vertikal.
Der König
zieht wie im internationalen Schach ein Feld in jede Richtung. Historisch konnte er in seinem ersten Zug einen Springer-Sprung (einen Zug namens Ses) ausführen – diese Regel wird in Thailand jedoch nicht mehr allgemein angewendet. Das Spiel endet, wenn der König schachmatt gesetzt ist.
Was gibt es Neues
Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen.
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